GISOTON - Innenwandsysteme
Technische Daten U-Wert gg. unbeh. [W/(m ² K)] Ȝ -Wert [W/mK)] Schalldämmmaß R´w [dB] Brandschutzklasse µ-Wert Wandgewicht o. Putz [kg/m ² ] Rohdichteklasse [kg/dm ³ ] Maße B x L x H [cm] char. Druckfestigkeit f k [MN/m ² ] Steinfestigkeitsklasse Wärmespeicherkoeff. [kJ/m ² K] Steinbedarf [Stück/m ² ] Steingewicht [kg/Stück] Dünnbettmörtelbedarf [kg/m ² ] Normalstein [Stück/Palette] Zulassung HBL 17,5 HBL 24 1,40 0,38 45 F90 5/10 192 1,0 17,5 x 30 x 24,8 2,9 HBL 6 192 13,33 14 3,0 75 Z-17.1-1023 1,13 0,38 48 Brandwand 5/10 264 1,0 24 x 30 x 24,8 2,9 HBL 6 264 13,33 19 3,5 60 Z-17.1-1023 Um verschiedene Baustoffe auf ihre Eignung für Nassräume zu prüfen, wurden diese in einer qualitätiven Vergleichsprüfung bezüglich kapillarer Wasseraufnahme und Diffusi- onsverhalten (Trocknung) unterzogen: HLZ-Ziegel, Porenbeton, Leichtbeton mit Bims- zuschlag VBL, Leichtbeton mit Blähtonzuschlag VBL (GISOTON), Kalksandstein Die Versuchsanordnung bestand aus einer mit 5 cm mit Wasser gefüllten Wanne, in die die Steine gestellt wurden. Verglichen wurde per Augenschein die kapillare Was- seraufnahme nach 24 Stunden, eine Woche. Die Ergebnisse zeigten, dass sowohl der Ziegel wie auch Porenbeton bereits nach 24 Stunden komplett voll gesogen war, auch die Wasseraufnahme beim offenporigen Leichtbeton mit Bims und sogar beim KS, waren spätestens nach einer Woche erheblich. Lediglich der Leichtbetonstein mit Blähtonzu- schlag der Firma Gisoton zeigte praktisch keine kapillaren Saugeffekte, auch nach einer Woche hatte er kaum Wasser gezogen. In einem zweiten Schritt wurden die Baustoffe komplett unter Wasser gelagert und danach das Austrocknungsverhalten bei Raumklima beobachtet. Hier zeigte sich eine vergleichbare Reihenfolge der Trockengeschwindigkeit (überprüft durch tägliches Wiegen der Steine). Der Ziegel und der Porenbeton trockneten sehr langsam, KS und Bimsstein etwas schneller, der Gistonstein jedoch war innerhalb von einer Woche trocken (keine weitere Gewichtsabnahme). Auf Grund der dokumentier- ten guten Diffusionseigenschaften und der geringen Kapilarwirkung wurde entschieden, die in Mauerwerk vorgesehenen Innenwände der Jordan Therme mit Gisoton Vollblöcken auszuführen. Die Resultate der Versuche wurden im Betrieb der Therme während der let- zen zwei Jahre auf das Beste bestätigt. Die Eignung der Steine auch für die schwierigen Bedingungen hat sich sehr gut erwiesen. Qualitative Vergleichsunter- suchung verschiedener Baustoffe zum Einsatz in den Nassbereichen beim Neubau Jordanbad Therme Biberach In einer Stellungnahme vom 22.Mai 2006 schreibt die Wund Objektbau GmbH, Friedrichshafen: Biberach, a.d. Riss, Jordanbad Therme Baujahr: 2004 Bauträger: Wund Objektbau System: versch. VBL und HBL Originaldokument unter www.gisoton.de
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