Herstellung der Grundstoffes Blähton

Der gebrannte Ton, aus dem unsere Steine hergestellt werden, ist allgemein bekannt aus seiner Verwendung für Hydrokulturen. Diese Kugeln nennt man Blähton, der aus reinem Ton hergestellt wird, ohne Zugabe von Hilfsstoffen wie Porosierungsmittel. Der Ton wird hierzu an seinen natürlichen Lagerstätten abgebaut, zerkleinert und homogenisiert, um anschließend in einem Drehrohrofen bei über 1200° Celsius gebrannt zu werden. Dabei dehnen sich während des Brandes die natürlichen organischen Bestandteile aus und es entstehen Kugeln mit einer feinen, an der Außenseite dicht gebrannten Porenstruktur.
Damit ist eine Feuchteaufnahme in die Kugeln ausgeschlossen. Diese Eigenschaft nutzen auch die Hydrokulturen, bei denen das Wasser nicht in die Kugeln eindringt sondern dazwischen bleibt.